20.05.2016 in Kreisverband von SPD Ludwigsburg

Lars Barteit bewirbt sich nicht erneut um den Kreisvorsitz

 

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

auf der diesjährigen Jahreskreiskonferenz werde ich mich nicht erneut um den Vorsitz im SPD-Kreisverband Ludwigsburg bewerben. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen.

Nach einem schwierigen Start haben wir uns in den letzten zwei Jahren auf die politische Arbeit konzentriert und im Kreis Akzente gesetzt. Mit der Mandatsträgerkonferenz im Landratsamt Ludwigsburg zum Thema "Flüchtlinge" haben wir einen ersten Aufschlag gemacht, neue Veranstaltungsformate im Kreisverband einzuführen und eine stärkere Vernetzung der kommunalen Mandatsträger zu ermöglichen. Aber auch die ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger, die sich diesem Thema angenommen haben, konnten wir über den Karl-Mommer-Preis im letzten Jahr einbeziehen und würdigen.

08.12.2015 in Kreisverband von SPD Ludwigsburg

Weihnachtsfeier des Kreisverbandes Ludwigsburg

 

In geselliger Runde mit interessanten Gesprächen  hat der Kreisverband das Jahr 2015 abgeschlossen.

An dieser Stelle wünchen wir allen Bürgerinnen und Bürgern, allen Freunden der SPD sowie unseren Mitgliedern geruhsame Festtage und für 2016 einen guten Start.

 

19.11.2015 in Kreisverband von SPD Ludwigsburg

Resolution des Kreisverbandes

 

 

 

 

 

 

 

Resolution zu den Anschlägen

Tief erfüllt von unendlicher Trauer und Bestürzung richten sich unsere Blicke in diesen schweren Stunden des Leides zu unseren französischen Freundinnen und Freunden. 

Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme sind mit den Familien und Angehörigen der schuldlosen Opfer des feigen und menschenverachtenden Anschlags vom vergangenen Freitag - laut und mit aller Inbrunst rufen wir Ihnen zu: „Ihr seid nicht alleine!“. 

Angesichts der unvorstellbaren Brutalität und Heimtücke der Taten des sogenannten „Islamischen Staates“ gilt unsere Solidarität dem gesamten französischen Volk, das in diesem Jahr bereits zum wiederholten Mal Opfer unmenschlichen Terrors geworden ist, der sich nicht nur gegen Frankreich richtet, sondern gegen die grundlegenden Werte unseres vereinten Europas. 

Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten steht jedoch fest, dass nicht der Islam oder die Moslems unser vereintes Europa attackiert haben, sondern wenige Verblendete, die eine friedliebende Religion für ihren persönlichen Hass zu instrumentalisieren versuchen. Wie bereits Jens Stoltenberg nach den grausamen Anschlägen von Oslo und Utøya im Jahr 2011 sagte, muss unsere gesamtgesellschaftliche Antwort noch mehr Demokratie und noch mehr Menschlichkeit sein. 

Mag es in diesen Stunden und Tagen noch so schwer sein, so darf unsere europäische Antwort auf diese Gräueltaten nicht sein, dass "Paris alles verändert hätte“ - genau das ist es, was diejenigen, die Tod und Trauer über unsere französischen Freundinnen und Freunde gebracht haben, erreichen möchten. 

Der Terror des Islamischen Staates“ ist ein Angriff auf unsere selbstbestimmte, freiheitliche und auf den Ideen und Idealen der Aufklärung fußende Lebensweise. Niemals werden wir akzeptieren, dass uns diese Freiheit sowie unser offenes Gesellschaftsbild von religiösen Fanatikern genommen werden. 

Aus eben diesem Grund steht für uns fest, dass die Menschen, die in dieser Zeit Zuflucht und Heil in unserem Land suchen, gerade vor diesem unsäglichen Terror fliehen. Dies haben zuletzt auch die Anschläge in Beirut und auf dem Sinai deutlich gemacht. Wir werden nicht zulassen, dass die mehr als 120 Todesopfer von Paris nun für Hetze und Stimmungsmache gegen Flüchtlinge instrumentalisiert werden. Nichts desto trotz treten wir dafür ein, dass der Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung und die Gewährleistung unseres freiheitlichen, demokratischen und solidarischen Lebensstils zu jeder Zeit oberste Priorität haben müssen. Die Anstrengungen der jeweiligen Bundes- und Landesbehörden sowie die Zusammenarbeit der Staatengemeinschaft in diesem Bereich bedürfen einer Intensivierung. 

Grenzen, Zäune oder Abschottung haben in Europa noch nie mehr Sicherheit bedeutet, sondern die gemeinsamen Ideen und Ideale eines Staatenverbundes, dessen eigene Geschichte durchaus leidvoll ist.

Europa und alle friedliebenden Völker dieser Erde müssen in diesen Stunden zusammenstehen – für Liberté, Égalité et Fraternité.

07.10.2014 in Kreisverband von SPD Ludwigsburg

Flüchtlingspolitik: SPD Kreisverband fordert gemeinsames Konzept von Land, Kreisen und Kommunen

 

Lars Barteit: „Wir müssen gemeinsam an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten“

Die aktuelle Flüchtlingsproblematik war Thema auf der konstituierenden Sitzung des Kreisvorstands der SPD Ludwigsburg. Die Unterkunftsproblematik für Asylsuchende ist auch im Landkreis Ludwigsburg extrem angespannt. Der SPD Kreisvorstand sieht es als dringliche Aufgabe der Politik hier zu handeln. „Als Gemeinderat in Eberdingen weiß ich, dass die Lage vor Ort schwierig ist. Alle Gemeinden suchen händeringend neue Unterkünfte“, so der Kreisvorsitzende Lars Barteit. Die aktuellen Ereignisse in NRW hätten gezeigt, dass eine Unterbringung allein nicht ausreicht. Genauso wichtig seien menschenwürdige Wohnverhältnisse, eine ausreichende medizinische Versorgung und die Sicherheit der Menschen.

18.07.2014 in Kreisverband von SPD Ludwigsburg

Gernot Erler spricht zum Konflikt in der Ukraine

 
Gernot Erler im Gespräch mit Lars Barteit und Macit Karaahmetoglu

Einen Tag nach Gewinn der Weltmeisterschaft in Brasilien, konnte der Kreisverband Ludwigsburg Gernot Erler begrüßen. Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung gab einen tiefen Einblick in den aktuellen Konflikt in der Ukraine.

Neben einem groben geschichtlichen Überblick, gab Erler in seinem Vortrag Versäumnisse des Westens zu. "Man habe Russland falsch eingeschätzt," so Erler. Russland fühle sich durch die Ausweitung der NATO Richtung Osten bedrängt.

Sanktionen seien trotzdem nicht der Richtige Weg, da viele Staaten komplett von der Energiezufuhr Russlands abhängig seien. Er setzt weiterhin auf eine Vermittlungspoltitk. Wichtig sei es, alles Verhandlungsführer in der Ukraine an einen Tisch zu bekommen und miteinander über eine friedliche Lösung zu verhandeln.

Anbei der Artikel aus der LKZ vom 16.7.2014, von Christian Walf